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Projekte, Lösungen, Partnerschaft
- unsere Referenzen
Zahlreiche erfolgreich realisierte Projekte sprechen für sich: Ob Industrie, Energieversorgung oder Spezialanwendungen – unsere Lösungen sind im Einsatz bei namhaften Kunden aus unterschiedlichsten Branchen. Jede Referenz steht für maßgeschneiderte Technik, zuverlässige Umsetzung und partnerschaftliche Zusammenarbeit.
- Energieeffiziente Gebäudesystemtechnik Callcenter Lufthansa, Flughafen Hahn
- Überwachung, Steuerung und Datenarchivierung der über 2.000 Pumpstationen zur Grundwasserführung im Braunkohletagebau der RWE Power AG (Garzweiler, Hambach, Inden)
- Energie- und Anlagenmanagement Grundschule & Freibad, Lamspringe
- MSR-Technik Konzertsaal Waldorfschule, Düsseldorf
- Messwerterfassung und -steuerung für die Wasserqualität in Klärwerken, u.a. für die Stadt Euskirchen
- Automation 1. Produktionshalle AIXTRON, Herzogenrath
- Einzelraumregelung und Energiedatenerfassung Käthe-Kollwitz-Schule, Aachen
- Automation & Gasmonitoring 2. Produktionshalle AIXTRON, Herzogenrath
- Gateway L & S ASCII -> WWW, Aachen-Münchener Versicherungs AG, Aachen
- LON-Tageslichtregelung Haus IV & Mensa, Fachhochschule Bad Münstereifel
- LON-Systemintegration und Leittechnik Bürogebäude badenova, Freiburg
- Emissionsüberwachung für Daimler AG (Intranetanbindung mehrerer Werke)
- Energiedatenerfassung & Systemintegration, 2. BA, Käthe-Kollwitz-Schule, Aachen
- Überwachung der Tanks auf dem Gelände der Celanese Chemicals, Oberhausen
- Fernübertragung abrechnungsfähiger Daten für die Oberösterreichische Ferngas
- Gateway LON <-> Luxmate, Börse Stuttgart
- Integrale Planung & Systemintegration, Villa Berger, Schlüchtern
- Gebäudesystem- & Leittechnik BOB Passivbürogebäude Schurzelter Strasse, Aachen
- Integrale Planung Gästehaus/Hotel Tbilissi Business Center, Tiflis, Georgien
- Automation & Leittechnik für Rapsölmühlen in Krummhörn, Büren, Rügen
- Entwicklung einer LON-Notbeleuchtungsanlage
- MSR-Technik St. Josefshospital, Krefeld
- LON-Systemintegration im Rheinlandhaus, Köln
- LON-Systemintegration Deutsche Oper, Düsseldorf
- LON-Systemintegration RWE Trading Floor, Essen (über 2000 LON-Knoten)
- MSR-Technik und LON-Systemintegration Cologne Oval Office (über 30.000 m2)
- EIB-Systemintegration Neue Feuerwache Mülheim a.d. Ruhr
- LON-Systemintegration Neubau Bürogebäude Fa. Huth, Troisdorf
- EIB-Systemintegration dm Verteilzentrum Weilerswist
- MSR-Technik Toyota Motorsport, Köln
- Passivbürogebäude BOB Dresden
- Emissionsüberwachung für TÜV Süd
- Konzernweites Fernüberwachungssystem, ENGIE Deutschland
- Sammeln und Übertragen von Feinstaub- und Schallmesswerten für die RWE Power AG
- MSR- und Produktionstechnik Neubau R & D, Aixtron, Herzogenrath
- Datenüberwachung Windkraft für Innogy Großbritannien
- Sanierung Raumautomation und MSR-Technik Triangle, Köln-Deutz
- Passivbürogebäude BOB Oldenburg
- Autarker und kompakter Datenlogger "Forest Fire Logger" zur Verhinderung von Waldbränden für Grimm Canada
- Passivbürogebäude BOB Rheinallee, Ludwigshafen
- Sanierung RaumComputer-Installation Sparkasse Vorderpfalz, Ludwigshafen
- Landesweite Datensammlung, -übertragung und -archivierung im Bereich Umweltmesstechnik, z. B. in Deutschland, Österreich, Großbritannien, Kroatien, Kosovo, Kanada, ...
- Passivbürogebäude BOB Greif, Dachau
- Passivbürogebäude VIP96, Gilching
Die AIXTRON AG fertigt am Standort Herzogenrath Anlagen nach dem sogenannten Epitaxy-Verfahren, einem speziellen Verfahren zur Herstellung von Verbindungshalbleitern. Die weltweiten Abnehmer der AIXTRON-Anlagen produzieren damit das Basismaterial für Hochleistungsmikrochips, die z. B. in der Automobil- und Raumfahrtindustrie, der Kommunikationselektronik oder der LED -Technik eingesetzt werden.

Die Produktion der technisch anspruchsvollen Anlagen stellt hohe Anforderungen an die Einhaltung der Fertigungsabläufe. Ein eigenes Konzept wurde entwickelt, um die sicherheitsrelevante Überwachung der einzelnen Fertigungsschritte zu garantieren, dies beinhaltet die komplexe Andienung der Fertigungsplätze mit verschiedenen Spannungsebenen je nach Erdteil, die Sicherheitsüberwachung der Gasversorgung für Wasserstoff, Argon , Stickstoff, Umlaufwasserkühlung, Maschinenabluft für den Testbetrieb, sowie die Überwachung mit Wasserstoffsensoren und optische Signalmelder für den Fertigungsbetrieb. Die sicherheitsrelevante Überwachung und Visualisierung der Montageplätze realisierte die enervision GmbH in Zusammenarbeit mit Elektro Paland, Aachen.
Um
die Zuverlässigkeit des Monitorings der Medienversorgungsanlagen unter
der Maßgabe höchster Sicherheit und Verfügbarkeit für den
Produktionsbereich zu realisieren war bei der Auswahl des
Automationssystems von zentraler Bedeutung. Durch den Einsatz des
LON-Feldbussystems und der damit möglichen Dezentralisierung der
Automationsprozesse konnten die hoch gestellten sicherheitsrelevante
Anforderungen zur Zufriedenheit des Auftraggebers erfüllt werden.
Die durch das rasante Wachstum des Auftraggebers vorgegebene kurze
Umsetzungszeit zur Realisierung des Überwachungs- und
Visualisierungssystems wurde termingerecht abgeschlossen und ist seit
Juni 2000 im operativen Betrieb.
Highlights
- Schaltung der Spannungsebenen: Anforderung, Aufschaltung, sicherheitsrelevante Verriegelung und Abwurf der Spannungsversorgung mit den entsprechenden Rückmeldungen
- Gasmonitoring: Schaltung und Statusanzeige des Einsatzes und der Verfügbarkeit der technischen Gase an den Montageplätzen.
- Zentrales Montageplatzmanagement: Sicherheitsrelvante Überwachung der Zustandskontrolle und Freigabe jedes Mediums für den jeweiligen Montageplatz über eine zentrale Leitwarte die durch berechtigtes Personal umgesetzt werden kann und zentralen Standorten für alle Bereiche visualisiert werden kann.
- Sicherheitsniveau: Redundante Sicherheit durch sicherheitsrelevante Verknüpfung der diversen Betriebszustände während der Fertigungskette sowie der relevanten Medienversorgung
Technische Daten
- 550 verbaute Knoten
- ca. 12000 Datenpunkte
- Topologie:
- Backbone TP/XF1250 mit angeschlossenen FTT10- Segmenten
- Eingesetzte Werkzeuge:
- LonMaker, Loytec LPA, DIApro, DIAcon
- Betroffene Gewerke:
- Fabrikautomation, Elektroinstallation, Gasmonitoring, Visualisierung
Das planerisch auf niedrigsten Energiebedarf ausgelegte Gebäude BOB (Balanced Office Building) in Aachen benötigte für einen entsprechend optimierten Betrieb eine adäquate Regelungstechnik. Die enervision GmbH realisierte in LON-Technologie eine dezentrale und kostengünstige Lösung, die sämtliche Gewerke integriert. Die Multivendor-Installation umfasst Heizung, Kühlung, Lüftung, Beleuchtung und Sicherheitstechnik.

Das Konzept des BOB verknüpft den minimalen Einsatz von Energie mit der vollen Funktionalität eines Bürogebäudes. Dies wird erreicht durch starke thermische Isolierung, eine intelligente Architektur und ein speziell angepasstes Automationskonzept. Der gesamte Energiefluss in Form von Wärme und Strom wird stündlich detailliert gemessen, so dass jederzeit eine transparente Übersicht dazu erstellt werden kann.
Das Gebäude, das nur langsam auf Änderungen des Außenklimas reagiert, hat ein außerordentlich angenehmes und gleichmäßiges Innenraumklima. Die Konditionierung über die Boden- und Deckenflächen statt über die Luft hat einen positiven Einfluss auf die Behaglichkeit. Heizung und Kühlung des Gebäudes werden über eine erdgekoppelte Wärmepumpe bedient, die zu- sammen mit der Betonkernaktivierung und kleinen, LON-fähigen Lüftungsgeräten in den einzelnen Etagen das Gebäude konditionieren. Die Wärmepumpe, die üblicherweise in Einfamilienhäuser eingebaut wird, versorgt hier 2000m² Bürofläche.
Unser Partner in diesem und bei allen weiteren BOB-Projekten: www.bob-ag.de

Das Bürogebäude an der Deutzer Brücke mit rund 7000 m² Bürofläche in 350 Büros, repräsentativen Bereichen sowie einem Restaurant im Erdgeschoss wurde komplett mit einer Multivendor-Installation in LON ausgerüstet.
Das Gebäude aus den 1960er Jahren wurde im Rahmen der Sanierung völlig entkernt und nach aktuellem Stand der Technik wieder aufgebaut. Ein grundsätzliches Problem bestand in der niedrigen Geschosshöhe. Daraus entstand das Konzept einer dezentralen Lüftung. Das Gebäude bietet Platz für rund 350 Büros unterschiedlicher Größe, Besprechungsräume, Treffpunkte sowie repräsentative Konferenzräume im Erdgeschoss. Zusätzlich gibt es im Erdgeschoss eine Kantine sowie Fläche für ein extern betriebenes Restaurant an der Ecke zur Deutzer Freiheit.

Das Erdgeschoss
Neben dem großen Eingangsbereich mit verschiedenen Warte- und Aufenthaltszonen sind im Erdgeschoss einerseits 2 unterschiedlich große Besprechungsräume sowie andererseits die Kantine und Sozialräume untergebracht.
Die Besprechungsräume werden ausschließlich über Touchpanels bedient, die direkt auf den Web-Server des IPLONGATE zugreifen. Hierfür wurde bei der enervision GmbH eine eigene Java-Script-Applikation entwickelt, die die notwendigen Elemente bereitstellt. Es kann das Licht geschaltet und gedimmt, die Jalousie gefahren sowie die Solltemperatur eingestellt werden. Der Eingangsbereich wird ausschließlich über die GLT bedient.
Kantine und Sozialräume enthalten eine Reihe von spezifischen Lösungen, die z.T. auf Vorschriften sowie auf baulichen Besonderheiten zurückzuführen sind. Auch hier kommen 10“-Touchpanel zum Einsatz.
Der Bereich des externen Restaurants ist mit Halogenleuchten anstatt der sonst im Gebäude verwendeten Fluoreszensleuchten sowie mit einer küchentauglichen Lüftungsanlage bestückt. Die Bedienung erfolgt wie in den Konferenzbereichen über ein 10“-Touchpanel.

Die Büroflächen
Die Bürobereiche sind achsweise völlig identisch und können beliebig in Räume zusammengefasst werden. Jede Achse ist mit einem Multisensor, der als Helligkeitssensor arbeitet, zwei DALI-Leuchten, die in einer Gruppe zusammengefasst sind sowie einer dezentralen Lüftungseinheit ausgestattet. In jedem Raum gibt es zusätzlich je nach Raumgröße ein bis zwei Raumbediengeräte.
Am Raumbediengerät wird die Präsenz vom Nutzer angegeben, er kann dort die Solltemperatur um +/- 3K verändern, dimmen und die Jalousie Hand bedienen. Es wird dort Wochentag, Datum und Uhrzeit angezeigt. Das Fassadenlüftungsgerät ist in 4-Leitertechnik angeschlossen und kann auch frei kühlen. Es arbeitet autonom, wobei der Nutzer die Solltemperatur und gegebenenfalls die Lüfterstufe manuell einstellen kann.
Der Leitrechner, der vom Bereich MSR-Technik gestellt wurde, ist über einen OPC-Server mit dem LON-System verbunden. Rund 5000 Datenpunkte, die zu lesenden gebunden, sind auf die Leitwarte aufgeschaltet. Der Status von Beleuchtung, Fassadenlüftungsgerät, Fensterkontakten und die Temperaturen werden so auf der Leitwarte sichtbar gemacht

